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Fairmail ersten soziale Wirkungsmessung

Dienstag, März 18th, 2014

yomira werk vroegerFairMail startete einst damit, Fotos mit authentischen Ansichten auf den Markt zu bringen. Grund war, unser soziales Projekt möglich zu machen:

gefährdeten Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, sich selbst eine bessere Zukunft zu schaffen.

Welche Erfolge gab es in den sieben Jahren unserer Initiative bisher? Und was konnten die FairMail-Jugendlichen mit ihrem Verdienst erreichen?

„Earning while Learning“

Allein 2013 verdienten unsere 50 jugendlichen Fotografen 20.530 Euro, um sie in ihre eigene Ausbildung, die Behausung ihrer Familie und in medizinische Versorgung zu investieren. Die Top-Verdiener im letzten Jahr waren Yomira in Peru mit 1.419 Euro und Sandhya in Indien mit 1.801 Euro. Yeah – Girlspower!! Auf die zweiten Plätze kamen Elmer und Dhiraj mit 1.226 und 1.306 Euro.

Die Schulabbecherquote bei FairMail ist viel niedriger als die durchschnittliche des Landes.

Anshu in school uniform


Anshu in school uniform

Ihre Einkünfte sind entscheidend für die Teenager, um ihre Zukunftsträume zu verwirklichen. Doch dieses Geld allein ist keine Garantie für späteren Erfolg, denn der hängt ebenso von Beharrlichkeit, der familiären Situation und ihrer Motivation für FairMail ab.

Zehn Jugendliche, das sind 20% aller FairMail Jugendlichen, hielten aus verschiedenen Gründen nicht bis zum jeweiligen Auslaufen des Programms zu ihrem 19.Geburtstag durch. Diese zehn Jugendlichen verloren auf dem Weg ihre Motivation, wurden von alten „Freunden“ zurück in Schwierigkeiten gezogen, oder standen vor zu großen persönlichen Problemen.

86% aller Kids, die bei FairMail starteten, haben ihre Schulzeit regulär beendet oder besuchen noch immer die Schule. Das ist kein schlechter Schnitt, verglichen mit den Landeszahlen, denn nur 52% der indischen Jugendlichen beenden ihre Schulzeit regulär mit der 10. Klasse. In Peru beenden nur 65% aller Jugendlichen die Schule.

87% der FairMail-Jugendlichen lernen nach der Schulzeit weiter

Yuli in front of her university

Yuli in front of her university

Von den FairMail Jugendlichen mit Schulabschluss studieren 40% an der Voruniversität/Uni. 47% von ihn machen eine schulische Berufsausbildung.

Nur 13% der Schulabgänger von FairMail besuchen keine Berufsschule/Universität. Entweder weil sie die Schule schon vorher abbrachen, oder weil sie nicht mehr genug Ersparnisse nach Ende ihrer FairMail Zeit auf ihrem Ausbildungskonto übrig hatten.

78% der FairMail-Absolventen konnten die „Kette der Armut“ durchbrechen

Akaash invested his earnings in his bike repair shop

Akaash invested his earnings in his bike repair shop

Jetzt besuchen 68% der FairMail Teenager noch die Schule, eine Berufsschule oder eine Uni. Von den anderen haben 55% einen ordentlichen Job (beispielsweise im Bereich Touristenführung, Bauarbeit, Einzelhandel). 23% haben ihr eigenes Geschäft (Produktion von Fußbällen, Fotograf, Mechanikerwerkstatt). Sie haben die „Kette der Armut“ durchbrochen und können eine Familie gründen, die ihren Kindern eine bessere Zukunft ermöglichen kann, als sie es in ihren Familien erleben mussten.

Aber nicht alles führte zum Erfolg. Noch sind 22%  in unsicheren Jobs (beispielsweise Markthelfer) oder arbeitslos, einer sitzt im Gefängnis. Vier der fünf Jugendlichen, die heute in dieser Situation stecken, brachen zuvor das FairMail-Programm ab, noch bevor sie 19 Jahre alt wurden.  Das zeigt, wie wichtig die Langzeitbetreuung den späteren Erfolg der Jugendlichen ist.

Cinthia graduating

Cinthia graduating

Ehemalige FairMail-Jugendliche gewinnt Unternehmerpreis

Montag, Februar 3rd, 2014
another cake finished in the ACJ Bakery

another cake finished in the ACJ Bakery

Die Erfolgsstory der ehemaligen FairMail-Fotografin Patricia aus Peru setzt sich fort.

Im letzten Newsletter wurde berichtet, wie sie, gemeinsam mit der ehemaligen FairMail-Fotografin Betty, ihren eigenen Backservice eröffnete und wie sie einen ausländischen Investor überzeugen konnte, in ihr aufstrebendes kleines Unternehmen zu investieren.

Obgleich Betty mittlerweile wieder aus dem Unternehmen ausstieg, um andere Ziele zu verfolgen, läuft es bei Patricia großartig. Ende 2013 gewann sie den ersten Preis bei einem  Wettbewerb, den der peruanische Staat für Jungunternehmer, die sich mit einer inspirierenden Idee selbständig machten, ausgeschrieben hatte. Patricia konnte die Jury mit ihrem Vortrag, in dem sie ihr Betriebskonzept darstellte, überzeugen und gewann den mit 2.500 Peruanischen Soles dotierten Preis (etwa 650 Euro).

Patricia with her mother

Patricia with her mother

Dieses Preisgeld investiert sie zur Zeit in den Umbau des Hauses ihrer Mutter und in einen eigenen Ofen. So wird sie in Zukunft auch räumlich selbständig sein, nachdem sie bisher die Küche des YMCA-Peru gegen eine Gebühr mitbenutzen konnte. Das spart ihr nicht nur die Zeit für den Anfahrtsweg ein, sondern ermöglicht auch die Mitarbeit ihrer Mutter und ihrer Schwestern in ihrem Betrieb. Außerdem konnte sie ihre Produktpalette vergrößern. Sie bietet zusätzlich vor allem mehr Süßes wie Kekse oder Milchcremes an. Und sie meldete ihren Betrieb als Gewerbe an, sodass sie in Zukunft mit anderen Unternehmen kooperieren kann.

Patricia in front of her house where she is implementing her new bakery

Patricia in front of her house where she is implementing her new bakery

Ein großes Dankeschön von Patricia an alle, die sie in der Vergangenheit mit dem Erweb ihrer Karten unterstützten. Ein besonderer Dank geht an Marlies von unserem niederländischen Partner Context Cards, die ihr verschiedene Backutensilien schenkte und an Pieter Parmenteir, der zu einem Zeitpunkt in ihr Unternehmen investierte, als sie es nötig hatte.

Neue Investitionen in die Bäckerei zweier FairMail-Teenager

Mittwoch, Oktober 23rd, 2013
Patricia and Betty showing their cakes

Patricia and Betty showing their cakes

Patricia und Betty, zwei ehemalige FairMail-Fotografinnen, waren traurig, als sie FairMail altersbedingt vor neun Monaten verlassen mussten. Gleichzeitig waren sie aber glücklich darüber, einen Traum verwirklichen zu können: der Start eines eigenen Kleinunternehmens mit Namen PatyBet Bakery (Link zu früherem Blog). Nach 12 Monaten haben sie bewiesen, dass ihr Geschäft erfolgreich ist. Sie konnten einen holländischen Investor dafür gewinnen, ihnen für den Aufbau ihres Unternehmens einen Mikrokredit zu gewähren.

 

Patricia finishing off a birthday cake

Patricia finishing off a birthday cake

Mit diesem Geld können sie sich den Einkauf von größeren Mengen Mehl, Zucker und Butter leisten, sodass sie  von den  günstigeren Großhandelspreisen profitieren.  Dann konnten sie damit zusätzliche Kuchenformen erwerben, sodass die Stückzahl in der Kuchenproduktion erhöht werden kann. Desweiteren kauften sie  Reinigungsmittel und anderes, was für ihren Bachservice nötig ist.

Inzwischen hat die PatyBet Bakery ihre Produktion auf 2O-23 Kuchen pro Woche gesteigert. Die Kunden sind ganz offensichtlich sehr zufrieden mit dem leckeren Produkt  und dem Service. Die Kuchen werden noch ofenwarm überreicht.

Betty and Patricia delivering a fresh cake

Betty and Patricia delivering a fresh cake

PatyBet Bakery führt jetzt schon ein neues Produkt:  dekorierte Geburtstagskuchen. Schritt für Schritt können sie so ihr Geschäft erweitern.

Wann immer Du nach Peru kommst, versäume nicht PattyBets Backservice zu besuchen!

FairMail-Fotograf Anil Rao aus Indien besucht wieder die Schule

Sonntag, September 15th, 2013
FairMail India photographer Anil Rao

FairMail India photographer Anil Rao

Ich bin Anil Rao und komme aus der alten Stadt Varanasi. Ich bin 16 Jahre alt. Ich habe einen Teilzeitjob als Fair-Trade-Postkarten Fotograf bei einer Firma die FairMail heißt. Dort bekomme ich 50% des Gewinns, aus dem Erlös der Karten, mit von mir aufgenommenen Motiven. Dieses Geld kann ich ausschließlich für meine Ausbildung und für nötige Dinge an der Unterkunft ausgeben.

 

In Indien besuchen nur Kinder aus armen Verhältnissen die öffentlichen Schulen.
Der Unterricht an diesen Schulen ist weniger gut und so müssen Schüler die diese Schulen besuchen, sehr hart arbeiten, um trotzdem anschließend in eine weiterführende Schule gehen zu können. Mit den finanziellen Möglichkeiten meiner Familie kann ich nur diese Schule besuchen. Die einzige Möglichkeit, um gute Voraussetzungen für ein späteres Studieren zu erreichen, ist der Zugang über die private Englische Schule, die sich meine Familie nicht leisten kann. Mit meinem Teilzeitjob bei FairMail kann ich mir diese bessere Schule leisten.

 

Anil and his family

Anil and his family

Aber ich war dort der einzige Schüler aus einer armen Familie. Ich fühlte mich sehr unwohl, denn ich fand dort nur wenige nette Kameraden. Es fiel mir dadurch schwer, mich zum Besuch der Schule zu zwingen. So wurde ich wiederholt für einen Monat von FairMail ausgeschlossen, weil ich die Schule nicht besucht hatte.
Nach und nach fand ich dann aber doch Freunde an der neuen Schule und besuche sie seitdem jeden Tag. Das Ergebnis sind gute Zensuren in meinen letzten Prüfungen. Und langsam kam ich weg von dem Gefühl, ein Jugendlicher aus anderen Bedingungen zu sein, und ich konnte mich schließlich selbst dazu überreden, diese Schule auch als „meine Schule“ anzusehen.

Neues FairMail-Video: Von der Müllkippe zum Diplom

Sonntag, September 15th, 2013

FairMail war im niederländischen Fernsehen zu sehen. Aber wir empfehlen Ihnen das 8 Minuten Video: „From Dump to Diploma“ mit deutschem Untertitel.

Es erzählt aus dem Leben der beiden peruanischen FairMail-Fotografinnen Yuli und Yomira. Unter anderem davon, welche Arbeit sie als junge Kinder mit Sammeln von recycelbarem Müll verrichten mussten, um ihre Familien zu unterstützen. Diese kleine Dokumentation zeigt Ausschnitte ihres täglichen Lebens und wie sich dieses durch FairMail veränderte. Und zwar nicht nur durch den Erlös aus dem Verkauf ihrer Karten, den sie in ihre Ausbildung investieren, sondern auch durch Anregung zur Entwicklung ihrer Persönlichkeit und inneren Motivation, Ziele zu erreichen.

Eine inspirierende Dokumentation über Bestimmung und Hoffnung.

Der Indische FairMail-Jugendliche Aradhana ist Bester in der Mathematikprüfung

Samstag, September 14th, 2013

FairMail India photographer Aradhana together with her volunteer photography trainerHallo, mein Name ist Aradhana und ich bin FairMail-Fotograf aus Indien. Es ist klasse an diesem Programm teil zu nehmen.

Vorher wusste ich nichts vom Fotografieren und ich konnte kein Englisch. Aber durch die Volontäre, mit denen ich mich auf Englisch verständige, sind meine Englisch Kenntnisse gewachsen. Über diesen Erfolg bin ich sehr glücklich.

Auch merke ich, wie sich meine Mathematik Kenntnisse erweitern. Ich wurde Bester im diesjährigen Mathematik Test.

Ich wurde ausgewählt für die nächste Europa-Promotion-Tour 2014. Ich bin sehr aufgeregt und voller Vorfreude. Letzten Monat lernten wir Neues zur Porträtfotografie von unserem Fotografielehrer Eleanor. Wir übten von uns gegenseitig Porträts zu machen. Ich bin den Ehrenamtlichen sehr dankbar. Sie unterrichten sehr gut und vieles Neue.

Danke FairMail und danke allen Volontären.

Möchten Sie Ihre Leidenschaft fürs Fotografieren mit unseren Jugendlichen in Peru oder Indien teilen? Erfahren Sie hier mehr über eine Volontär-Möglichkeit. Oder nehmen Sie als Mitreisender an einer Fotoreise mit den FairMail-Jugendlichen und FairMail-Betreuern teil, die FairMail organisiert.

Fairmail feiert seinen siebenten Geburtstag

Donnerstag, Juni 27th, 2013
FairMail India Celebrating 7 years of FairMail

FairMail India Celebrating 7 years of FairMail

Vor sieben Jahren, im Juli 2006, nahm Janneke Smeulders zum ersten Mal ihre Kamera mit auf die Müllhalden von Trujillo wo sie sich ehrenamtlich um Jugendliche kümmerte, um diesen Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, das Fotografieren auszuprobieren. Sie hatte bemerkt, wie interessiert die Jugendlichen an Kameras waren und wollte ihnen die Freude damit umgehen zu dürfen, ermöglichen.

Allerdings beschlichen sie später Zweifel, als sie in ihr Restaurant zurück kehrte. War es richtig, den Jugendlichen ein Hobby zu vermitteln, das sie nie würden selber ausüben können? Die Teenager hatten sich eh schon mit ganz anderen Problemen auseinander zu setzten, wie dem, weder Zeit noch Geld zu haben, um eine Schule besuchen zu können.

FairMail Peru celebrating 7 years FairMail

FairMail Peru celebrating 7 years FairMail

Aber die Fotos, die bei diesem ersten kleinen Fotoworkshop entstanden, waren so besonders, dass sie Janneke inspirierten, aus den besten Motiven Postkarten zu machen. Sie verkaufte diese an Touristen, die ihr Restaurant besuchten und die Teenager, erhielten 50% des Gewinns, den sie in ihre Schulausbildung steckten.

Damals hatte Janneke keine Vorstellung davon, was sieben Jahre später aus dieser spontanen Idee entstanden sein würde: ein internationales Fair Trade Unternehmen, das 50 Jugendliche in drei Ländern beschäftigt! 500.000 verkaufte Karten im Jahr, die in zehn verschiedenen Ländern angeboten werden!

Mit dieser Grafik versuchen wir FairMail’s Entwicklung und die Meilensteine der vergangenen Jahre darzustellen:

FairMail Milestones

FairMail Milestones

Wir baten die FairMail -Jugendlichen, uns ihre schönsten Erinnerungen aus den vergangenen sieben Jahren zu erzählen und was sie sich für die nächsten sieben Jahre erhoffen: (klicken Sie auf das Bild, um in Großformat zu sehen):

Sandhya Rao

Sandhya Rao

Kaushal Kumar

Kaushal Kumar

Chandra shekhar

Chandra shekhar

Anshu Dinkar

Anshu Dinkar

Aradhna Kumari

Aradhna Kumari

Anil Rao

Anil Rao

Meilenstein erreicht: Über 100.000 Euro Gewinn für jugendliche Fotografen

Donnerstag, Juni 27th, 2013

Ein weiterer Meilenstein ist erreicht: über 100.000,- Euro betrugen die Einnahmen der jugendlichen FairMail Fotografen seit Beginn! Das sind 100.107,- selbstverdiente Euro unserer FairMail Jugendlichen in Peru, Indien und Marokko, die sie direkt in ihre Ausbildung, Unterbringung und Gesundheit investierten oder die von ihnen noch gespart werden, für späteren Bedarf!

Wer hätte, als wir im Juni 2006 starteten, geahnt, dass diese Jugendlichen, die zuvor nie eine Kamera in der Hand hielten, heute großartige Fotografien machen und somit die frei zur Verfügung stehende Ressource der Schönheit ihrer Heimat in ein Einkommen verwandeln können?

Das genaue Einkommen jedes einzelnen Jugendlichen und was er damit finanzierte können Sie unter dem jeweiligen Profil verfolgen:

Dank an jeden, der half dies möglich zu machen!

FairMail Peru-Fotograf Elmer kann für ein sicheres Haus für seine Familie sorgen

Dienstag, April 23rd, 2013
Elmer's mothers house before remodelling

Elmer's mothers house before remodelling

Neu sieht das Haus von Ex-FairMail-Peru Fotograf Elmer Machuca Charon, 20 Jahre alt, aus. Als Elmer im letzten Jahr 19 Jahre alt wurde, verließ er nicht nur FairMail, sondern auch das Mundo de Ninos Boys-Heim für ehemalige Straßenkinder und zog zurück in das Haus seiner Mutter in El Alto in Trujillo. Mit 11 Jahren hatte er sein Zuhause verlassen und auf der Straße gelebt (klick hier auf das Video über Elmer´s Leben).

El Alto ist ein neuer Teil der City von Trujillo, der in den sandigen Außenbezirken oberhalb der Stadt liegt. Viele der neuen Zuwanderer die auf der Suche nach Arbeit,  herkommen, können kein Land zum Bau eines Hauses finden, wie Elmer´s Mutter vor 10 Jahren noch. Durch die große Armut und dem wenigen sozialer Zusammenhalt ist El Alto ein gefährlicher Teil von Trujillo, was auch Elmer schmerzlich erfahren mußte, als er im letzten Januar ausgeraubt wurde.

New doors placed in Elmer's house

New doors placed in Elmer

Um abzusichern, daß seine Familie zumindest in ihrem Haus geschützt leben kann, nahm Elmer einen Teil seines FairMail-Verdienstes, um das Haus seiner Mutter umzubauen. Er kaufte starke Eisentüren, vergitterte Fenster und neue Schlösser. Während der Metalleinbauarbeiten renovierte er auch die Fassade und gab ihr ein neues Aussehen. Von dem 50% Erlös, den die Teenager verdienen, dürfen sie 25% für die Häuser ihrer Familien verwenden, so profitieren auch die Familien durch die Teilnahme ihrer Kinder bei FairMail.

While they where at it they pimped up the front facade of the house

While they where at it they pimped up the front facade of the house

Elmers Familie ist sehr dankbar für seine Unterstützung die er trotz seiner schweren Kindheit seiner Familie schenkt. Frau Eva Maria, seine Mutter, ist sehr stolz auf ihren Sohn und auf seine Erfolge, die er erreicht hat und dankbar allen Käufern seiner Karten und Bilder.

View the video made about Elmer’s life before he got into FairMail below:

Verdienst der FairMail Teenager im jahre 2012

Montag, März 18th, 2013

20.992 Euro! Das ist die Gesamtsumme der 44 FairMail Teenager in Peru, Indien und Marokko, die sie für ihre Ausbildung, Unterbringung und medizinische Versorgung durch den Verkauf ihrer Bilder und Grußkarten im 2012 verdient haben. Das macht eine Gesamtsumme seit dem Start von FairMail im Juli 2006 von Euro 95.779, die die Teenager erarbeitet haben.

Akaash in his old mechanics workshop

Akaash in his old mechanics workshop

Der erfolgreichste Verdiener in Indien war Akaash, der l.667 Euro im 2o12 verdiente, die er in seinen privaten Unterricht investierte (als er bei FairMail startete, besuchte er keine Schule, weil er nicht schreiben und lesen konnte) und in seine Moped-Werkstatt, die er mit seinem Vater betreibt. Dieses Jahr entschlossen sie sich, ein größeres und günstiger gelegenes Grundstück zu kaufen, um ihr Geschäft zu erweitern und mehr Service anzubieten.

Elmer with his laptop and graphic design certificates

Elmer with his laptop and graphic design certificates

Der größte Verdiener in Peru war Elmer, der 1.449 Euro im 2012 erarbeitete, die er in die Vorbereitung und den Eintritt in die private Cesar Vallejo University investierte, um Kommunikations-Wissenschaft zu studieren. Obwohl er alle Kurse im ersten Jahr schaffte, traf er die tapfere Entscheidung, aufzuhören und eine mehr praktische Grafik Design- und Foto-Akademie zu besuchen, um seinen Traum fortzusetzen.

Sandhya doing her homework at home

Sandhya doing her homework at home

Das indische Mädchen mit dem höchsten Verdienst 2012 war Sandhya, die 1.330 Euro schaffte. Sie benutze ihr Geld für Schule und privaten Unterricht, aber das Meiste sparte sie (sie hat schon 2.191 Euro), was sie nach Ende der High School hofft, für Vorbereitung und Eintritt in die Medizin-Ausbildung auszugeben.

Yuli in front of her university

Yuli in front of her university

In Peru war das beste weibliche Ergebnis bei Yuli, die 1.203 Euro verdiente 2012. Sie benutzte das Geld für Vorbereitung und Eintdritt in die Trujillo`s National University, um Sprachen zu studieren, um in der Zukunft Sprachlehrerin zu werden. Sie muss noch 4 weitere Jahre studieren und wird all ihr Geld brauchen, um ihre Karriere zu schaffen.