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Juan Gabriels Einfluss: „Pay it forward“

Montag, Juni 27th, 2016
FairMail Peru photographer Juan Gabriel (17)

FairMail Fotograf Juan Gabriel (17)

Stellen sie sich vor, was passieren würde wenn alle Menschen, die durch eine gute Tat anderer profitieren, drei weiteren Menschen eine gute Tat täten. Genauso wie in dem Film „Pay it forward“.

Der FairMail Fotograf und ehemalige Straßenjunge Juan Gabriel (17) beschloss das Wissen, das er bei FairMail erlangt hat zu nutzen und eine peruanische Hilfsorganisation, welche mit Kindern mit Downsyndrom arbeitet, zu unterstützen.

Paying-it-forward
Juan Gabriel reichte sein Yoga Bild für den Devayani Children’s Yoga Kalender ein. Mit dem Verkauf des Kalenders verdiente Juan Gabriel 192€, welche er dem Projekt Yannick zukommen ließ. Das Projekt Yannick hilf Kindern mit Downsyndrom und deren Eltern in Celendín, Peru durch die Bereitstellung von Informationen, Bildung und medizinischer Unterstützung.

Juan Gabriel's Yoga picture

Yoga Bild von Juan Gabriel

Wir sind sehr stolz auf Juan Gabriel, der nicht vergisst anderen zu helfen währen er selbst immer an sich arbeitet. Zu Zeit bereitet er sich auf sein Eintrittsexamen für die private UPAO Universität am 8. Juli vor, wo er hofft Kommunikationswissenschaften zu studieren. Um mehr über Juan Gabriel zu erfahren und mit ihm in Kontakt zu treten, klicken Sie hier.

Ehemaliger FairMail Teenager wird Teil des Managements in Peru

Mittwoch, April 27th, 2016
Betty during the weekly

Betty during the weekly „social circle“ meeting

Das Experiment ehemalige FairMail Teenager als Co-Managers in Peru anzustellen, dass wir vor über 2 Jahren starteten, funktioniert sehr gut. So gut, dass wir entschieden haben ab dem 01. April Betty (22) als neuen Co-Manager in Peru unter Vertrag zu nehmen.

Somit stellen wir sicher, dass FairMail Peru nicht nur für, sondern auch durch sozial benachteiligte Teenager betrieben wird.

“Ich bin sehr froh, mit den jungen Fotografen arbeiten zu können, da ich mal in derselben Situation war. ” so Betty. “Abgesehen davon, dass ich mit ihnen eine tolle Zeit verbringen kann, bekomme ich zusätzlich wertvolle Berufserfahrung, die mir durch die große Verantwortung in meiner persönlichen Entwicklung hilft.”

Betty in action as teenage photographer

Betty in action as teenage photographer

Ein gutes Beispiel

Das Experiment hat gezeigt, dass es sehr motivierend für die aktuellen Teenager ist, wenn wir ehemalige Teenager diese Verantwortung übernehmen lassen. Sie sind dadurch gute Beispiele für das, was man erreichen kann, wenn man die Möglichkeiten, die FairMail gibt, gut nutzt. Zudem hilft es, dass unsere neuen Manager sehr gut verstehen, mit welchen schwierigen Situationen und Umständen die FairMail Teenager umgehen müssen, um in ihrem Leben weiter zu kommen. Dadurch wird die Arbeit von FairMail noch relevanter und wichtiger.

Wie Betty sagt, “Als ehemalige FairMail Fotografin hoffe ich die Jugendlichen unterstützen und motivieren und ihnen mit meinem Rat helfen zu können. Wie ich kommen Sie aus einem Teil Trujillos, der wenig Lebensqualität zu bieten hat.”

Betty as a teenager with one of her cards in front of her house

Betty as a teenager with one of her cards in front of her house

Persönliche Entwicklung für gefährdete Jugendliche

Natürlich benötigt es viel Entwicklung der jungen und unerfahrenen Manager, um sie auf ihre neuen Verantwortlichkeiten, die ihr neuer Job bereithält, vorzubereiten. “Meine größte Herausforderung ist es momentan das Vertrauen der Teenager, ihrer Eltern und der lokalen NGOs, mit denen FairMail zusammenarbeitet, zu gewinnen.” so Betty. “Ich muss außerdem lernen, meine eigene Zeit besser zu managen, da ich mehr Verantwortung tragen werde, was zweifellos vorteilhaft für andere Jobs in der Zukunft ist.”

Aber diese Entwicklungsarbeit ist etwas, dass uns sehr viel Spaß macht und wir sehen es als natürliche Erweiterung von FairMails Mission, um weitere Möglichkeiten für die persönliche Entwicklung der Jugendlichen zur Verfügung zu stellen. Die fähigsten und verantwortungsbewusstesten von ihnen bekommen nun die Chance qualitativ hochwertige Berufserfahrung zu sammeln, die sie mit ihrer erweiterten Ausbildung kombinieren können. Sie beruflich wachsen zu sehen, macht uns sehr stolz!

Hier lesen Sie mehr über FairMails Erfahrung mit der Beschäftigung ehemaliger Teenager als lokale Manager.

Yuli during her time as FairMail co-manager

Yuli during her time as FairMail co-manager

Vielen Dank Yuli!

Bettys neuer Job bedeutet, dass wir uns von Yuli verabschieden müssen, nachdem Sie 2 Jahre für uns gearbeitet hat. Während dieser Zeit hat sie einen großartigen Job für FairMail gemacht. Aber nach ihrer Rückkehr von einem 3-monatigen Arbeitsaufenthalt in den USA, (während dem Betty sie ersetzte), entschied Yuli, dass sie ihren Job bei FairMail nicht mehr mit all ihren anderen Aktivitäten vereinbaren konnte. Sie studiert zurzeit und möchte später Sprachen unterrichten, außerdem arbeitet sie als Assistenzlehrer und lernt nebenbei auch noch Englisch und Französisch. Wir werden Yulis fröhliche und inspirierende Art vermissen, aber wir zweifeln nicht daran, dass sie uns regelmäßig besuchen wird.

FairMail Teenager unterstützen als Freiwillige in einem Heim für Straßenkinder

Mittwoch, April 27th, 2016
FairMail Peru and Mundo de Ninos team together

FairMail Peru and Mundo de Ninos team together

Auf der Suche nach motivierten aber gefährdeten Teenagern, arbeitet FairMail mit verschiedenen lokalen Wohltätigkeitsorganisationen, die dieselbe Zielgruppe haben. Das bedeutet, dass wir mit einem Mix aus Teenagern arbeiten, die entweder auf der Straße lebten, Müll recycelten, um ihre Familie zu unterstützen oder deren Familien nicht in der Lage waren für ihre Bildung zu bezahlen. Die Kooperation erlaubt es uns, Bestrebungen und Strategien mit den Sozialarbeitern und Psychologen unserer Partnerorganisationen zu kombinieren, um “unsere” Kids auf der richtigen Bahn zu halten.

Aber wieviel wissen die FairMail Teenager selbst über den Hintergrund ihrer Kollegen?

Diana putting up the frame she made for Paul

Diana putting up the frame she made for Paul

Besuch bei Mundo de Ninos Heim für Jungs

Aus diesem Grund haben wir mehrere Austauschbesuche bei den Partnerorganisationen für die FairMail Teenager organisiert. Vor einigen Wochen besuchte daher das gesamte Peruanische FairMail Team Mundo de Ninos Heim für Jungs. Dieses Heim für Straßenkinder in Huanchaquito arbeitet hart daran, die Kinder von der Straße zu bekommen und ihnen ein Heim, Essen, Liebe und Bildung zu geben. Insgesamt lebten 11 der 30 Peruanischen FairMail Teenager in Mundo de Ninos. Zurzeit haben Paul und Dante dort eine Ersatzfamilie.

Paul with his FairMail colleagues Diana and Anidela

Paul with his FairMail colleagues Diana and Anidela

Für die weibliche Note

Ihr Sozialarbeiter hatte angeregt, dass das Zimmer der Jungs ein bisschen mehr weibliche Note gebrauchen könnte, um es etwas gemütlicher zu machen. Während des FairMail Unterrichts arbeiteten daher die FairMail Teenager jeweils zu zweit zusammen und stellten aus recyceltem Material Bilderrahmen her. Damit sollten dann 6 von Pauls und Dantes eigenen Bildern aufgehängt werden. Während unseres Besuches im März wurden diese dann auch aufgehängt und Pauls und Dantes Zimmer sehen nun großartig aus. Die Bilder zeigen nicht nur ihr fotografisches Talent und tolle Erinnerungen, sondern sind auch ein dauerhaftes Zeichen ihrer Freundschaft mit FairMail.

Angeles and Betty giving it their best shot

Angeles and Betty giving it their best shot

Das Fußballtournier

Um Pauls und Dantes Mitbewohner näher kennen zu lernen, nahmen wir außerdem an einem kleinen Fußballturnier mit den (kleineren) Jungs und ihren Tutoren teil. FairMails weibliches Team verlor nach einem Elfmeterschießen gegen die kleinsten Mundo de Ninos Kids, während die FairMail Jungs eine schmachvolle Niederlage von 6-0 gegen die älteren Mundo de Ninos Kids erlitten. Aber viel wichtiger ist, dass wir Momente des Spaßes und des Lachens geteilt haben und dass das gesamte FairMail Team nun etwas mehr über Pauls und Dantes Herkunft weiß.

Kzanier and Bryan setting up another attack

Kzanier and Bryan setting up another attack

Fotografiestudenten werden Lehrer

Anfang des Monats besuchte eine andere Partnerorganisation, YMCA El Milagro welche mit Familien arbeitet, die nahe der Müllhale leben, FairMail. Während dieser Galegenheit fungierten die FairMail Teenager als Fotografielehrer und gaben einen Fotografie-Workshop für die YMCA Teenager. Es war schön unsere Schüler in ihrer neuen Rolle als Lehrer ihre Leidenschaft teilen zu sehen! Am Ende hat sich gezeigt, wie ansteckend das sein kann, als sich einige der YMCA Kids darüber informierten, wie sie FairMail beitreten können. Es geht weiter …

Video: FairMail Fotografiereise in den Nebelwald

Donnerstag, Februar 4th, 2016
Helping Diana to take her perfect picture

Helping Diana to take her perfect picture

Im neuen Jahr startete das gesamte FairMail Peru Team direkt mit einem 10 tägigem Abenteuer in den peruanischen Nebelwald.

In einem Flusstal auf der Amazonas Seite der Anden gelegen, bot uns dieser Ort alles was wir brauchten: wunderschöne Natur als Hintergrund für tolle Bilder für die neue Grußkartenreihe, Abstiege in Höhlen und lange, matschige Wanderungen als Team Building Maßnahmen, den zweithöchsten Wasserfall der Welt, welchen die Jugendlichen im Rahmen eines Familienurlaubs aus finanziellen Gründen niemals zu Gesicht bekommen würden, und heiße Thermalbäder zum Vergnügen und der Entspannung nach getaner Arbeit.

Dieses Kurzvideo gibt einen guten Eindruck von dem Spaß den wir hatten, den wunderschönen Landschaften die wir sahen und wie hart und motiviert das Team aus Fotografen, freiwilligen Fotografietrainern und Mitarbeitern daran arbeitete tolle Fotos mit nach Hause zu bringen.

Wenn Sie uns auf unserer nächsten Reise im Juli in das peruanische Amazonasgebiet begleiten wollen, lesen Sie hier mehr oder nehmen Sie an unserer nächsten Informationsveranstaltung über FairMail Fotografiereisen teil.

Video: FairMail Fotografiereise in den Nebelwald

Informationsveranstaltung zu FairMail Fotografiereisen

Donnerstag, Februar 4th, 2016
FairMail photography trip: Travelling with the locals

FairMail photography trip: Travelling with the locals

Haben Sie schon immer davon geträumt eines Tages nach Peru zu reisen, aber wollen gleichzeitig den „Gringo Trails“ und dem Massentourismus fernbleiben? Warum reisen sie dann nicht mit einer lustigen Gruppe an Einheimischen? Den FairMail Jugendlichen?

Helping the FairMail teenagers with their fair trade pictures

Helping the FairMail teenagers with their fair trade pictures

Zweimal im Jahr organisiert FairMail Fotografiereisen „abseits ausgetretener Pfade“ so dass die Jugendlichen inspiriert werden Bilder an neuen Orten zu machen. Pro Trip laden wir 5 Außenstehende ein uns zu begleiten. Dabei geht es darum die Gruppe mit positiver Energie zu unterstützen, die Leidenschaft für Fotografie und langsamen Tourismus zu teilen und dem Willen die Jugendlichen dabei zu unterstützen Fotos zu schießen welche in den Ländern verkauft werden aus denen die Reisenden kommen. Ein einzigartiges Reiseerlebnis, das steht fest!

Travelling to beautiful off-the-beaten track destinations

Travelling to beautiful off-the-beaten track destinations

Für diejenigen die Interesse daran haben, herauszufinden ob eine FairMail Fotografiereise das richtige für ist, findet am 30. April ab 15 Uhr eine Informationsveranstaltung in Amsterdam statt. Im Rahmen der Veranstaltung erfahren Sie mehr über FairMail und das Konzept der Fotografiereisen. Außerdem bekommen Sie detaillierte Informationen über zukünftige Reisen und die Möglichkeit Reisende vorangegangener Trips zu treffen.

Falls Sie interessiert sind an der Informationsveranstaltung am 30. April teilzunehmen, senden Sie uns eine E-Mail, so dass wir Ihnen mehr Details senden können.

Video: FairMail Fotografiereise in den Nebelwald

 

Die Hochs und Tiefs sowie die Zukunftspläne unserer peruanischen Jugendlichen

Donnerstag, Februar 4th, 2016
FairMail Peru photographer Paul telling about his highs and lows

FairMail Peru photographer Paul telling about his highs and lows

Für die peruanischen Jugendlichen war das Jahr 2015 ein Jahr voller Knochenbrüche, zerbrochener Freundschaften, 1. Platz Belegungen, Beförderungen, wertvoller Lektionen im Leben und vieler anderer Dinge.

Extra für Sie haben wir die Jugendlichen darum gebeten, ihre persönlichen Profile mit ihren Hochs und Tiefs des vergangenen Jahres zu erweitern. Zudem schreiben Sie über ihre Pläne für das kommende Jahr und erklären wie sie das Geld, das sie durch den Kartenverkauf verdienen, verwenden um auf die Universität zu gehen, Englisch zu lernen oder ein eigenes Geschäft zu starten.

Klicken Sie hier um die Profile der Fotografen anzuschauen.

Außerdem haben wir auch neue Videos von 4 der neuesten FairMail Fotografen (Dante, Angelica, Paul and Medalit) hochgeladen:

Die Bauarbeiten am FairMail Öko-Büro in Peru haben begonnen

Donnerstag, Februar 4th, 2016
Casi Casa Design

Casi Casa Design

In Peru haben die Bauarbeiten an FairMails einzigartigem Öko-Büro im „Casi Casa“ Komplex begonnen.

FairMail Peru teenagers and volunteers working on the outer wall

FairMail Peru teenagers and volunteers working on the outer wall

Für den Bau des alternativen Wohn- Arbeits- und Erfahrungszentrums mit Blick auf den Pazifik im Fischerdörfchen Huanchaco werden ausschließlich nachhaltige Materialien wie Strohballen, Lehm, Bambus und Holz verwendet.

Neben den Vorteilen für die Umwelt durch die Verwendung alternativer Konstruktionstechniken bietet das Gebäude auch eine inspirierende und gesunde Arbeitsumgebung für den FairMail Fotografieunterricht und Gruppenaktivitäten.

FairMail founders Peter and Janneke on their construction site

FairMail founders Peter and Janneke on their construction site

Um Kosten zu sparen und mehr Spaß an der Konstruktion zu haben, wird die gesamte Arbeit von den FairMail Gründern Peter und Janneke durchgeführt, welche immer wieder von den FairMail Freiwilligen und einigen der FairMail Jugendlichen unterstützt werden.

Lehm an die Wand klatschen, Glasflaschen für die Fenster zu zerschneiden und Schreinerarbeiten machen zusammen besonders viel Spaß und helfen den Kopf frei zu bekommen.

FairMail Peru teenager Dante helping Janneke to cut  some bottles
FairMail Peru teenager Dante helping Janneke to cut some bottles

Neben dem neuen FairMail Büro soll der „Casi Casa“ Komplex Workshops für nachhaltige Technologien, Raum für Yoga und Meditation, einen Pizzaofen aus Lehm und Wohnraum für die FairMail Gründer Peter und Janneke bieten.

Um dem Konstruktionsprozess zu folgen können Sie die Casi Casa Facebook Seite liken oder das Time-Lapse Video der Erstellung des ersten Stocks des ersten Rundturms anschauen.

The making of Casi Casa’s North Tower from peter den hond on Vimeo.

FairMail Gründerin Janneke kehrt zu ihren Wurzeln

Dienstag, Dezember 8th, 2015
FairMail Peru founder Janneke Smeulders

FairMail Peru founder Janneke Smeulders

Vor drei Wochen Fairmail Gründerin Janneke Smeulders kam nach Peru um FairMail Peru zu besuchen. Eine gute Gelegenheit, ihre Gedanken über die jüngsten Entwicklungen innerhalb von FairMail und über ihre Arbeit in Peru in den kommenden 4 Monaten zu hören.

Janneke having breakfast at the FairMail office

Janneke having breakfast at the FairMail office

Wie sieht dein Arbeitstag bei FairMail in Peru aus?

„Nehmen wir den vergangenen Mittwoch als Beispiel. Ich stand auf gegen 6:45 Uhr und bin meiner morgendlichen Meditation von 7-8 Uhr nachgegangen, während Peter Yoga gemacht, die Pflanzen bewässert und das Frühstück zubereitet hat. Nach einem wirklich guten Frühstück mit frisch zubereitetem Mango-Maracuja-Saft und Haferflocken war es an der Zeit, meine E-Mails abzurufen und mich den anstehenden Bestellungen für Weihnachtskarten zu widmen. Ich arbeitete an einigen neuen Weihnachtskarten für Greetz und entwickelte maßgeschneiderte Weihnachtskarten für ein Italienisches und für ein Holländisches Unternehmen.

Als das geschehen war, war es Zeit für einen Kaffee. Bei dem Kaffee habe ich die Fotos durchgesehen, die die Jugendlichen im November gemacht haben. Ich schaue mir immer alle ihre Fotos an (durchschnittlich 5.000 pro Monat) und treffe dann eine Auswahl, um sie auf unserer Webseite hochzuladen, dafür muss ich die Fotos bearbeiten und sie mit Stichworten versehen, so dass unsere Kunden die Fotos einfach in dem jeweiligen Themenbereich finden können.

Zum Mittagessen gingen wir in ein lokales Restaurant, welches sich ein paar Blocks die Straße hinunter befindet. Für knapp 2,- € wird dort ein einfaches Mittagessen, das aus Suppe, Reis mit Ei oder Fisch, Bohnen und einem Getränk besteht, angeboten. Zurück im Büro war es an der Zeit, das Büro für die Hälfte der Klasse mit 5 der 10 Jugendlichen vorzubereiten. Unser Co-Manager Maria Flor kam herein um 14 Uhr und obwohl die Klasse von 15 bis 18 Uhr stattfindet, klopften die meisten Jugendlichen an die Tür bereits um 14:30 Uhr. Das ist schön, da es ein wenig Zeit gab, um mit ihnen vor dem Unterrichtsbeginn zu sprechen.

Unsere 2 Freiwilligen Analena und Kira kamen ebenfalls und begannen den Unterricht mit einer schönen Dynamik: Einem Gruppenspiel namens „Ninja“. Wir müssen in einer Ninja-Pose einfrieren und dann versuchen, einen Spieler nach dem anderen mit einer coolen Bewegung aus dem Spiel auszuschalten. Der Unterricht lief glatt und war gut, zuerst wurde der Gruppe eine Auswahl der Fotos, die sie in der vergangenen Lektion gemacht haben, gezeigt und dann arbeitete jede und jeder der Teenager an der eigenen Idee für eine Karte, während die anderen halfen, wo sie konnten.

Kurz nach 18 Uhr sind die Jugendlichen nach Hause gegangen, sodass wir es noch rechtzeitig geschafft haben zum Strand zu gehen, der nur 30 Meter von dem Büro entfernt ist, um den Sonnenuntergang zu beobachten. Was für eine großartige Möglichkeit, um so einen schönen Tag zu beenden! In der Tat, es fühlt sich nicht an wie ein ‚Arbeitstag‘.“

Janneke during a management retreat with the Peruvian FairMail staff

Janneke during a management retreat with the Peruvian FairMail staff

Was sind deine Pläne für diesen Besuch in Peru?

„Wie immer sind meine Ziele in Peru, die Co-Manager persönlicher als über E-Mail zu trainieren und zu betreuen, aber auch den Jugendlichen neue Ideen und Inspirationen für Karten und andere fotografische Themen zu geben, sowie den Anschluss an die Jugendlichen und ihre Familien aufrechtzuerhalten, die alle ihren eigenen Herausforderungen begegnen.

Dieses Mal gibt es aber auch ein extra Ziel, nämlich der Versuch und die Planung von „Spiegel-Gesprächen“ mit jedem der Teenager. Dies ist eine Coaching-Technik, die ihre eigenen Gedanken und Gefühle zu organisieren versucht und sich mit den persönlichen Zweifeln und Fragen, die sie haben beschäftigt.

Des Weiteren muss ich eine neue Co-Managerin einarbeiten, da eine unserer derzeitigen Co-Manager (Yuli) in diesem Monat die Möglichkeit erhalten hat, für 3 Monate in den USA zu arbeiten. Eine große Chance für sie und wir sehen es als eine gute Möglichkeit, eine andere Ex-FairMail Jugendliche in die Berufserfahrung als Co-Managerin von FairMail zu integrieren. Wir luden die ehemalige Fotografin Betty auf eine Probezeit ein um zu sehen, ob es ihr gefallen würde die Verwaltung dieser Arbeit zu übernehmen und ob sie in der Lage wäre, die Aufgaben zu handhaben.

Das Juwel dieses Besuchs ist die Fotografie-Reise im Januar zu dem Nebelwald mit dem gesamten FairMail-Team. Eine Reise wie diese ist eine eine gute Möglichkeit, den Teamgeist zu erhalten und viele neue interessante FairMail-Fotos zu bekommen. „

Janneke helping out during  a photography excercise

Janneke helping out during a photography excercise

Wie begegnest du dem FairMail-Team nachdem du es für fast 6 Monate allein gelassen hast?

„Das ist jedes Mal anders, wenn ich nach Peru zurückkomme. Dieses Mal war ich froh zu sehen, dass das Team von Co-Managern und Freiwilligen gut zusammenarbeitet. Ich habe auch bemerkt, dass es den meisten der Jugendlichen leichter fällt, über ihre persönlichen Situationen zu sprechen als je zuvor: Wir haben einen „sozialen Kreis“ einmal in der Woche, in dem jedes der FairMail Mitglieder über seine/ihre Woche zu Hause, in der Schule und bei FairMail berichtet und wir geben ein Kompliment an eine weitere Person. Dieser Gesprächskreis nimmt immer mehr Zeit in Anspruch und die Gespräche scheinen authentischer zu sein als zuvor. Das beweist mir, dass die Jugendlichen sich sicher genug fühlen, um vor der Gruppe zu sprechen und ihre Gedanken zu teilen. Das macht mich wirklich glücklich, denn unser Ziel bei FairMail ist es, einen Raum zu bieten, in dem die Jugendlichen sich sicher fühlen und zeigen können, wie sie wirklich sind und wo wir über ihre eigenen Talente und Träume erfahren können. So ein großes Kompliment an das ganze Team! „

“This is different each time I come back in Peru. This time I was happy to see that the team of managers and volunteers formed a good staff together. I also noticed that most of the teenagers talk more easily about their personal situations then before: we do a “social circle” once a week in which we all tell about our week at home, at school and in FairMail and each has to give a compliment to one other person. This social circle takes more time each week and what each teenagers says seems more authentic then before. This tells me that the teenagers feel at easy and safe enough to share their issues in the group. This makes me really happy as with FairMail we want to create a space in which teenagers feel safe to show themselves as they really are and to find out about their own talents and dreams. So a big compliment to the whole team for strengthening the safe atmosphere during the past month!”

Welche/r der Teenager beeindruckt dich in den letzten Monaten mit seiner/ihrer Entwicklung am meisten?

„Wie ich bereits sagte, alle Jugendlichen haben mich mit ihrer offenen Kommunikation beeindruckt, aber wenn ich einen Teenager nennen sollte, dann kann ich sagen, dass Juan Gabriel einer der am schnellsten aufsteigenden Stars ist. Vor sechs Monaten war er sich seiner selbst nicht sicher, er wusste nicht, was er nach der Realschule erreichen will und suchte nach Arbeit ohne Erfolg. Doch einige Menschen in seiner Umgebung drängten ihn dazu, mehr Maßnahmen zu ergreifen, um an Arbeit heranzukommen, wodurch seine Bemühungen passiv, statt aktiv statt fanden, der Druck hatte also einen negativen Effekt.

Und siehe da: Er studiert jetzt an einer Pre-College Akademie und ist motiviert, Kommunikationswissenschaften zu studieren. Sein Traum ist es ein Sport-Journalist/-Fotograf zu werden. Er scheint auf dem richtigen Weg zu sein, indem er ein Stipendium für mehrere Kurse in einem bekannten Fotografie-Institut in Trujillo erhalten hat. Diese Erfahrung steigerte sein Selbstwertgefühl und an seinen freudigen Facebook-Eiträgen lässt sich feststellen, wie sehr es ihn motiviert über seine Erfolge zu berichten. Daneben nimmt er am Englischunterricht teil und arbeitet hart in FairMail. Er ist ein gutes Beispiel für die jüngeren Jungen bei FairMail und ich bin sehr stolz auf ihn! „

Janneke painting the FairMail office

Janneke painting the FairMail office

Gibt es Pläne für den Ausbau von FairMail in weiteren Ländern neben Peru in der Zukunft?

„Nein, nicht jetzt. Nach einer Phase der Expansion, haben wir jetzt die Zeit, uns auf die Qualität statt Quantität zu fokussieren. Und das gefällt mir auch, es gibt mir mehr Zeit für die Dinge, die immer weit unten auf meiner „to-do-Liste“ waren. Und das finde ich so wichtig und so gut zu tun: Zusätzliche persönliche Coachings den Jugendlichen zu bieten, mehr persönliche Beratung für die Co-Manager zu geben und mehr Zeit für die Produktentwicklung, sowie für die Suche nach neuen Märkten und Vertriebskanälen zu haben. Letzteres ist dringend erforderlich um sicherzustellen, dass alle der 55 ehemaligen und aktuellen FairMail-Fotografen die Ausbildung finanzieren können, die sie benötigen, um ihre Träume zu verwirklichen. „

Wollen Sie mit eigenen Augen sehen, wie die Dinge bei FairMail Peru laufen? Dann lesen Sie mehr über die Gelegenheit für Sie, als ehrenamtliche/r Fotografie-Lehrer/in oder reisen Sie mit den peruanischen Jugendlichen hier.

Schulen in Peru früher geschlossen wegen „El Nino“

Dienstag, Dezember 8th, 2015

In Peru endet das Schuljahr in der Regel im Dezember. Allerdings hat die peruanische Regierung in diesem Jahr beschlossen, den Unterricht zu beschleunigen, indem dieser an 6 Tagen die Woche statt fand und somit konnte der Unterricht bereits im November für dieses Jahr beendet werden. Auf diese Weise hoffte die Regierung, die Prüfungen in der Zeit vor den schweren „El Nino“ Regenfällen, die voraussichtlich im Dezember beginnen, zu beenden. Dieses würde bedeuten, dass ein Großteil der Schüler es wahrscheinlich nicht schaffen würden, ihre Abschlussprüfungen anzutreten aufgrund der erwarteten Hochwasser.

Während des letzten großen „El Nino“ im Jahr 1998 wurde Huanchaco durch trockene Flussbetten, die sich zu reißenden Flüssen entwickelt haben isoliert, wodurch viele Familien verdrängt wurden, die sonst nirgendwo ihre Häuser bauen konnten. Wir hoffen, dass es dieses Mal nicht so verheerend sein wird und, dass die Vorsorgemaßnahmen ähnliche Tragödien verhindern können.

Obwohl noch nicht alle Schulabschlussberichte herausgegeben wurden, scheint es, als hätten es alle aktuellen FairMail Jugendlichen in Peru in die nächste Klasse geschafft. Hurra! Auch Dante, der sich den rechten Arm in einem Fußballspiel im vergangenen Monat gebrochen hat, schaffte es die Grundschule zu beenden, indem er seine Abschlussprüfung mündlich machen durfte.

FairMail Peru photographer Juan Gabriel standing in front of the Kepler Academy

FairMail Peru photographer Juan Gabriel standing in front of the Kepler Academy

Gleichzeitig bereiten sich zwei Abiturienten dieses Jahres, Juan Gabriel und Maria de los Angeles, auf die große Aufnahmeprüfung an der National University (UNT) vor, die im März kommendes Jahr statt findet. Durchschnittlich werden 10 % der Bewerber/innen mit den höchsten Punktzahlen an der UNT angenommen.

Nachdem der 17-jährige Juan Gabriel sein Abitur durch das Wochenend-Studium erreichte, hat er eine Menge Nachholbedarf. Mit seinem Teil der Einnahmen aus dem Verkauf der FairMail Karten, ist es ihm möglich, jetzt an der Kepler-Akademie in Trujillo 6 Tage die Woche zu studieren. Neben den neuen Themen, die er nie zuvor gelernt hat, werden ihm dort jede Menge alter Prüfungen zur Übung geboten. Seine Testergebnisse steigern sich jede Woche und er scheint er auf dem richtigen Weg zu sein für die Prüfung im März.

In der Zwischenzeit, wählte die 18-jährige Angeles einen neuen Weg. Leider hat sie die Zulassungsprüfung im vergangenen März aufgrund der unausreichenden Punktzahl geschafft, die mit ihrer Nervosität zu tun hatte. Daher studiert sich momentan an dem CEPUNT Institut. Dies ist ein stark wettbewerbsorientiertes Institut, welches einen direkten Eintritt in die Universität für Schüler mit den höchsten Durchschnittsnoten nach 3 Teilprüfungen gewährleistet. Wenn sie es in die Top 8 der über 60 CEPUNT-Studenten schafft, die ebenso wie Angeles vorhaben, Soziale Arbeit zu studieren, bekommt sie einen direkten Zugang in die Universität. Nach der ersten Teilprüfung belegte Angeles Platz 18, sodass sie nun eine Menge Arbeit zu tun hat. Wir drücken ihr die Daumen für die nächste Teilprüfung am kommenden Sonntag.

Freiwillige Fotografietrainerin im Rampenlicht

Sonntag, Oktober 25th, 2015
Natalia helping Diana with a fairtrade condolence card picture

Natalia helping Diana with a fairtrade condolence card picture

Wie kommt es, dass die Bilder der Jugendlichen so professionell aussehen und den westlichen Kundenansprüchen genügen? Dies liegt an der großen Unterstützung durch freiwillige Fotografietrainer, welche aus der ganzen Welt kommen und helfen. Um Ihnen einen Eindruck der Freiwilligenarbeit zu geben, haben wir die deutsche Freiwillige Natalia (26 Jahre alt) kurz vor ihrer Abreise nach ihrem 6-monatigen Aufenthalt bei uns interviewt. Lesen Sie hier mehr über ihre Erfahrungen.

Wie hast du von der Möglichkeit erfahren, einen Freiwilligendienst bei FairMail in Peru zu machen?

Eine ehemalige Studentin meiner Hochschule erzählte mir von der Möglichkeit, als Freiwillige bei FairMail zu arbeiten, da sie selbst vor einigen Jahren bei FairMail in Indien ihr Praxissemester durchgeführt hat.

Was waren deine allgemeinen Aufgabe und welche speziellen Projekte führtest du durch?

Gemeinsam mit anderen Freiwilligen haben wir den Jugendlichen Fotografieunterricht gegeben. Dabei ging es hauptsächlich darum, ihnen die kreativen Fähigkeiten zu vermitteln, da der Großteil der Jugendlichen schon mit der Kamera umzugehen weiß. Hierfür war es nötig, die Unterrichtssunden mit den Co-Managern von FairMail Peru vorzubereiten. Nachdem die Jugendlichen die Bilder gemacht haben, habe ich mit den anderen Freiwilligen die besten Bilder ausgewählt und die Verbesserungsvorschläge für zukünftige Bilder zusammengestellt. Darüber hinaus habe ich mein eigenes Projekt mit den Jugendlichen durchgeführt. Dieses hatte das Ziel, den jugendlichen Fotografen einen Einblick in die Arbeitswelt zugeben bevor Sie FairMail verlassen und über ihren zukünftigen Beruf entscheiden.

The whole FairMail team showing their creative projects

The whole FairMail team showing their creative projects

Was würdest du sagen, welchen Einfluss deine Arbeit als Freiwillige auf die Jugendlichen hatte? Inwiefern hat es ihnen geholfen?

Ich denke durch meine Freiwilligenarbeit habe ich die Jugendlichen in ihrer Motivation unterstützt- nicht nur im Bereich der Fotografie, sondern auch darin, einen passenden Beruf für ihre Zukunft zu finden und ihnen Jobmöglichkeiten aufzuzeigen. Die Jugendlichen erzählten mir, dass ihnen vor allem die persönlichen Gespräche geholfen haben auf sich selbst und ihre Möglichkeiten zu vertrauen.

Was hat dir als Freiwillige bei FairMail Peru am meisten gefallen?

Am meisten begeisterte mich das Gefühl ein Familienmitglied von FairMail Peru zu sein. Von Beginn an haben mich die Jugendlichen sehr herzlich aufgenommen und haben sich nicht durch meine beschränkten Spanischkenntnisse abschrecken lassen. Wann immer ich unmotiviert war, haben mir die Jugendlichen neue Energie und Mut gegeben. Ich habe es auch genossen, dass die Fotos der Jugendlichen immer besser wurden je mehr wir über die Ideen der Jugendlichen redeten und daran arbeiteten. Es war ein atemberaubendes Gefühl die erste Grußkarte von Angelica, einer der neuen Fotografen, zu sehen. Ich war sehr stolz über unsere gemeinsame Arbeit.

Was ist dir bei deiner Arbeit als Freiwillige am schwersten gefallen?

Der schwierigste Moment war, all die Abschiedsbriefe der Jugendlichen und der Mitarbeiter von FairMail entgegenzunehmen, welche ich kurz vor meiner Abreise bekam.

Wie gefiel dir das Leben in Huanchaco und was hast du in deiner Freizeit unternommen?

Ich habe das Leben in Huanchaco genossen. In meiner freien Zeit habe ich Freunde getroffen, das peruanische Essen genossen, Salsa getanzt, war joggen und surfen, habe am Strand entspannt, Spanisch gelernt und meine Erlebnisse mit der Kamera festgehalten.

Was würdest du anderen raten, die mit dem Gedanken spielen, bei FairMail als Freiwillige zu arbeiten?

Sie sollten nicht zögern, sich zu bewerben. Es lohnt sich in jedem Fall, nicht nur weil mein Teil dieses kompetenten und aufrichtigen sozialen Unternehmens ist, sondern auch um seine Spanischkenntnisse zu verbessern und das Leben in Peru erfährt.

Natalia preparing the healthy break snack with FairMail Peru managers Yuli and Maria flor

Natalia preparing the healthy break snack with FairMail Peru managers Yuli and Maria flor

Hast du vielleicht eine Beispiel für einen witzigen Moment oder eine lustige Erfahrung, die du gemacht hast?

Es gab viele lustige Momente während meines Aufenthaltes. Einer davon war bei der Arbeit als Medalit und ich Bilder für das Grußkartenthema „Dankeschön“ mit kleinen verschiedenfarbigen Steinen am Strand machten. Dabei mussten wir zunächst die Worte in den Sand schreiben und einen geeigneten Platz dafür finden. Als wir damit fertig waren und uns umdrehten um die Steine zu verwenden, waren weit und breit keine Steine zu sehen! Kurz darauf entdeckten wir einen Mann, der den Strand entlangging um Müll zu entfernen. Wir rannten zu ihm um ihm zu erklären nach was wir suchten und er erinnerte sich, diese Steine aufgesammelt zu haben. Nachdem wir die Steine schließlich in seinem riesigem Müllsack gefunden hatten, konnten wir endlich anfangen. Kurz nachdem wir die Worte perfekt in den Sand gezeichnet hatten und Medalit gerade dabei war, ihre Kamera anzuschalten, kam eine riesige Welle, welche alle Steine wegwusch.

Wir konnten uns vor Lachen kaum auf den Füßen halten und begannen die kleinen Steine, die nun über den ganzen Strand verteilt waren aufzusammeln. Zukünftige Freiwillige sollten also vor diesen Steinen gewarnt sein – sie sind auf Abenteuer aus.

Etwas für dich?

Wenn Sie nun auf den Geschmack bekommen sind und sich für eine Freiwilligenarbeit bei FairMail interessieren oder jemanden kennen, der sich dafür interessieren könnte, können Sie hier mehr darüber erfahren, wie die Dinge ablaufen. Und übrigens, wir verlangen keine Freiwilligengebühren.