Archive for the category "Peru"

Ehemalige FairMail-Jugendliche gewinnt Unternehmerpreis

Montag, Februar 3rd, 2014
another cake finished in the ACJ Bakery

another cake finished in the ACJ Bakery

Die Erfolgsstory der ehemaligen FairMail-Fotografin Patricia aus Peru setzt sich fort.

Im letzten Newsletter wurde berichtet, wie sie, gemeinsam mit der ehemaligen FairMail-Fotografin Betty, ihren eigenen Backservice eröffnete und wie sie einen ausländischen Investor überzeugen konnte, in ihr aufstrebendes kleines Unternehmen zu investieren.

Obgleich Betty mittlerweile wieder aus dem Unternehmen ausstieg, um andere Ziele zu verfolgen, läuft es bei Patricia großartig. Ende 2013 gewann sie den ersten Preis bei einem  Wettbewerb, den der peruanische Staat für Jungunternehmer, die sich mit einer inspirierenden Idee selbständig machten, ausgeschrieben hatte. Patricia konnte die Jury mit ihrem Vortrag, in dem sie ihr Betriebskonzept darstellte, überzeugen und gewann den mit 2.500 Peruanischen Soles dotierten Preis (etwa 650 Euro).

Patricia with her mother

Patricia with her mother

Dieses Preisgeld investiert sie zur Zeit in den Umbau des Hauses ihrer Mutter und in einen eigenen Ofen. So wird sie in Zukunft auch räumlich selbständig sein, nachdem sie bisher die Küche des YMCA-Peru gegen eine Gebühr mitbenutzen konnte. Das spart ihr nicht nur die Zeit für den Anfahrtsweg ein, sondern ermöglicht auch die Mitarbeit ihrer Mutter und ihrer Schwestern in ihrem Betrieb. Außerdem konnte sie ihre Produktpalette vergrößern. Sie bietet zusätzlich vor allem mehr Süßes wie Kekse oder Milchcremes an. Und sie meldete ihren Betrieb als Gewerbe an, sodass sie in Zukunft mit anderen Unternehmen kooperieren kann.

Patricia in front of her house where she is implementing her new bakery

Patricia in front of her house where she is implementing her new bakery

Ein großes Dankeschön von Patricia an alle, die sie in der Vergangenheit mit dem Erweb ihrer Karten unterstützten. Ein besonderer Dank geht an Marlies von unserem niederländischen Partner Context Cards, die ihr verschiedene Backutensilien schenkte und an Pieter Parmenteir, der zu einem Zeitpunkt in ihr Unternehmen investierte, als sie es nötig hatte.

Video: Mit der Schönheit der Umgebung in den Kampf gegen Kinderarbeit

Montag, Februar 3rd, 2014

Das FairMail-Konzept, mit Hilfe der kostenlosen Ressource „Schönheit in der Umgebung“ den Kampf gegen Kinderarbeit aufzunehmen, hat sich als erfolgreich erwiesen. Unseren jugendlichen Fotografen muss es nur gelingen, diese Schönheit aufzuspüren und sie mit ihren Kameras einzufangen. Sie verkaufen diese Motive auf dem FairTrade Wege und finanzieren sich von dem Lohn ihre Ausbildung.

Klingt zunächst wirklich einfach. Doch wie lassen sich diese Motive finden?

Jeder, der gern fotografiert, weiß aus Erfahrung, wie anregend Reisen sind. Die Familien der Jugendlichen, können sich keine leisten. Darum unternimmt FairMail mit den Jugendlichen Touren zu Zielen, weit ab vom Tourismus, wo sie entsprechende Fotomotive finden können. Beispielsweise auf einer Fahrt in die Anden im Norden Perus, von der einige FairMail- Jugendliche gerade zurück kehren.

Ein Video über diese Reise, an der auch sechs Mitreisende aus anderen Ländern teilnahmen, ist hier zu sehen:

Die besten Fotos die hier entstanden, werden in Kürze in Bilddatenbanken online, als Grußkarten, Wanddrucke und als spezielle auf Kundenwünsche maßgeschneiderte Lösungen erhältlich sein.

Wer an einer Teilnahme an einer unserer Foto-reisen gemeinsam mit unseren Jugendlichen interessiert ist, um einerseits die Freude am Fotografieren zu teilen und andererseits gleichzeitig die Jugendlichen zu unterstützen, erfährt hier mehr.

Am Samstag, den 22.Februar, gibt es in Rosmalen, Holland zu unserem FairMail-Reiseangebot eine Informationsveranstaltung. Kontaktiere uns hier.

FairMail’s neue Herausforderung

Montag, Februar 3rd, 2014
4 new FairMail co-managers

4 new FairMail co-managers

Neben unserer Hauptaufgabe als Social Business es Jugendlichen zu ermöglichen, sich neben ihrer Ausbildung das nötige Geld erwirtschaften zu können, erweitern wir jetzt diesen Rahmen auf einige der mit 19 Jahren ausgeschiedenen Ex-Fotografen.

Sowohl bei FairMail- Peru als auch bei FairMail-Indien wurde das Management, soweit es die täglichen Aufgaben im FairMail-Büro betrifft, ab Januar 2014 in die Hände von vier ehrgeizigen, Ehemaligen gelegt. Eine große Herausforderung und Verantwortung, sowohl für die jungen Menschen wie auch für uns, denn wir müssen unsere jungen Mitarbeiter erst selber ausbilden, anstatt wie bisher Mitarbeiter mit Erfahrung einzustellen.

Unsere neue Entscheidung bietet aber vier große Vorteile:

Allem voran unterstützt es diese vier Ehemaligen in ihrer Karriere. Eine von ihnen studiert in Peru Personal-Management, die andere Sprachen, um Lehrerin zu werden. Beide können nun das, was sie an der Uni lernen, gleich in Ihrem Teilzeitjob bei FairMail an der Praxis messen.

Zweitens sind die neuen Managerinnen inspirierende Vorbilder für die FairMail-Jugendlichen. Diese erleben, was man, selbst bei schwierigen Herkunftsbedingungen, mit harter Arbeit, Kreativität und Verantwortungsbewusstsein erreichen kann.

Drittens können wir uns bei Ehemaligen sicher sein, dass sie voll und ganz hinter FairMails Idee stehen und glücklich darüber sind, der Organisation etwas zurück geben zu können, die sie darin unterstützte, voran zu kommen.

Und schlussendlich landen so die von uns zu zahlenden Mitarbeitergehälter bei Ehemaligen, die nach wie vor auf ein Einkommen angewiesen sind. Sie unterstützen damit ihre Familien und investieren es in ihre weitere Ausbildung.

Die Risiken neben all diesen Vorteilen liegen darin, dass unsere Mitarbeiter allesamt keine Managementerfahrung besitzen. Sie einzuarbeiten kostet viel Aufwand und Zeit. Die FairMail-Gründer Janneke (Smeulders ??) und Peter (den Hond??) werden also in diesem Jahr verstärkt in Peru und Indien vor Ort sein.

Hier kannst Du etwas über die beiden peruanischen Mitarbeiterinnen lesen:

Maria Flor Alvarado Reyes (22) und Yuli Silva Acuna (19)

Und hier über die beiden indischen Mitarbeiter:

Dhiraj Kannaujia (21) und and Anil Rao (17)

,,Fairmail machte es mir möglich, meine begeisterung für fotografieren und reisen zu verbinden“

Freitag, Dezember 13th, 2013
The FairMail Peru team

The FairMail Peru team

Es ist ein großer Vorteil, dass das Fotografiertraining, das für unsere Jugendlichen kostenlos angeboten wird, durch immer neue Freiwillige, aus den verschiedensten Ländern, geleistet wird. Sie bringen alle unterschiedliche Erfahrungen, Fähigkeiten und Perspektiven mit, die sie dann an unsere Jugendlichen vermitteln. Der Franzose Basile Longin ist einer von ihnen. Er half FairMail-Peru bis vor zwei Monaten und wir baten ihn, darüber zu berichten:

„Mein Name ist Basil Longin und ich bin 27 Jahre alt. Meine Freundin und ich wollten durch Südamerika reisen und dabei Freiwilligenarbeit leisten. Wir fanden den FairMail link und ich bewarb mich hier direkt. Für mich war es die perfekte Aufgabe eine Gruppe von Jugendlichen unterrichten zu sollen, da ich seit vielen Jahren leidenschaftlich gern fotografiere.

Was sind die Aufgaben des Freiwilligen?

Die Arbeit bei FairMail ist kein Vollzeitjob. Das ist perfekt, lässt es mir doch Zeit, die Umgebung zu entdecken. Unterricht findet zweimal wöchentlich statt. Donnerstag Theorie jeweils morgens und nachmittags mit der halben Gruppe und Samstagvormittag Praxis mit allen Jugendlichen gemeinsam.

Ich kann den Unterricht frei gestalten, verschiedene Themen und Aspekte behandeln und Extraangebote machen wie Nachtaufnahmen, was die Kids liebten.

Neben diesen Kursstunden brauche ich Zeit für die Unterrichtsvorbereitung und um gute Lehrbeispiele zu finden. Ein anderer Teil meiner Arbeit besteht darin, sämtliche Fotos der einzelnen Jugendlichen zu sichten, die Besten mit ihnen auszuwählen oder den einzelnen zu erklären, wie sie sich verbessern können.

Der Freiwilligendienst bei FairMail nimmt also diese zwei festen Tage und noch mal eine halbe Woche Zeit in Anspruch. So bleibt genug Zeit zum Surfen, zum Erkunden der Region und um Peru zu genießen.

Photo shoot in the botanical garden

Photo shoot in the botanical garden

Was gefällt Dir daran Freiwilliger bei FairMail zu sein?

„Es ist eine einmalige Gelegenheit, meine beiden Leidenschaften, Fotografieren und Reisen verbinden zu können. Der zweite wichtige Aspekt ist der, dass ich den Effekt meiner Arbeit sehen kannst. Der Freiwilliegendienst hat Auswirkungen auf das Leben dieser Jugendlichen, die ja sonst nicht viel zum Leben haben. Und last but not least, die Gruppe ist ganz reizend und es wird mir schwer fallen, sie wieder verlassen zu müssen.“

Was war die größte Herausforderung für Dich?

„Die größte Herausforderung für mich war die spanische Sprache. Ich lernte Spanisch zwei Jahre lang an der Schule, war aber sehr schlecht. Ich frischte es zwei Monaten vor der Reise zwar auf, aber es war am Anfang ziemlich schwierig. Nun ist es besser, wenn auch noch manchmal Vokabeln fehlen.“

Was sollte man mitbringen, um eine gute Zeit als Volontär bei FairMail zu haben?

„Um hier eine großartige Zeit zu erleben, ist es ist wichtig, Spanisch zu sprechen, um die Jugendlichen zu verstehen und um sich mitteilen zu können. Die zweite Sache ist die, dass es einem Spaß machen muss, die eigene Begeisterung für das Fotografieren weitergeben zu wollen. Man sollte Kreativität und Ideen mitzubringen, um den Jugendlichen Anregungen geben zu können, Fotos aus einem gewissen Blickwinkel heraus aufzunehmen, um Erklärungen geben zu können, was eine Fotografie gut macht und was nicht….“

Was können die Jugendlichen noch von zukünftigen Freiwilligen lernen?

„Zukünftige Freiwillige, die sich auf das FairMail-Abenteuer einlassen, sollten ihre besten Fotografien teilen wollen, indem sie erklären, wie diese entstehen und versuchen, den Jugendlichen zu helfen, selber auch solche Fotos hin zu kriegen. Wichtig ist auch, den Jugendlichen bei zu bringen, eine eigene Bildkritik zu entwickeln. Und bringt viele neue, kreativen Fotoideen mit!

Wer mehr Information möchte, kann mich auf Facebook Kontakten (in französisch).“

Mehr Information über Freiwilligen-Arbeit in Peru und Indien hier.

Neue Investitionen in die Bäckerei zweier FairMail-Teenager

Mittwoch, Oktober 23rd, 2013
Patricia and Betty showing their cakes

Patricia and Betty showing their cakes

Patricia und Betty, zwei ehemalige FairMail-Fotografinnen, waren traurig, als sie FairMail altersbedingt vor neun Monaten verlassen mussten. Gleichzeitig waren sie aber glücklich darüber, einen Traum verwirklichen zu können: der Start eines eigenen Kleinunternehmens mit Namen PatyBet Bakery (Link zu früherem Blog). Nach 12 Monaten haben sie bewiesen, dass ihr Geschäft erfolgreich ist. Sie konnten einen holländischen Investor dafür gewinnen, ihnen für den Aufbau ihres Unternehmens einen Mikrokredit zu gewähren.

 

Patricia finishing off a birthday cake

Patricia finishing off a birthday cake

Mit diesem Geld können sie sich den Einkauf von größeren Mengen Mehl, Zucker und Butter leisten, sodass sie  von den  günstigeren Großhandelspreisen profitieren.  Dann konnten sie damit zusätzliche Kuchenformen erwerben, sodass die Stückzahl in der Kuchenproduktion erhöht werden kann. Desweiteren kauften sie  Reinigungsmittel und anderes, was für ihren Bachservice nötig ist.

Inzwischen hat die PatyBet Bakery ihre Produktion auf 2O-23 Kuchen pro Woche gesteigert. Die Kunden sind ganz offensichtlich sehr zufrieden mit dem leckeren Produkt  und dem Service. Die Kuchen werden noch ofenwarm überreicht.

Betty and Patricia delivering a fresh cake

Betty and Patricia delivering a fresh cake

PatyBet Bakery führt jetzt schon ein neues Produkt:  dekorierte Geburtstagskuchen. Schritt für Schritt können sie so ihr Geschäft erweitern.

Wann immer Du nach Peru kommst, versäume nicht PattyBets Backservice zu besuchen!

Vier neue Fotografen nahmen an einer Ausstellung in Peru teil

Mittwoch, Oktober 23rd, 2013
Angeles putting up her pictures

Angeles putting up her pictures

Vor fünf Monaten nahm FairMail vier neue Jugendliche aus verschiedenen Außenbezirken von Trujillo in den kostenlosen  Fotografieunterricht und somit in die „FairMail-Familie“ auf. Schon nach dieser kurzen Zeit des Trainings, ergriffen sie die Chance, der Welt ihre neuen Fähigkeiten auf einer  Fotographie Ausstellung in Huanchaco zu präsentieren.

The first visitors arrived

The first visitors arrived

Am 22. September war die Eröffnung von „Mi Bario“ im Otra Cosa Restaurant. Mit 28 Bildern zeigten die sieben teilnehmenden Fotografen ihr Leben in ihrem Zuhause und in ihrer Nachbarschaft. Mit dem Klick auf eine Taste zeigten sie ihre Alltagsrealitäten. Anidela, 15 Jahre alt,  fotografierte z.B. ihren Vater bei der Arbeit auf einer Milchfarm.

Some of Diana's pictures

Some of Diana’s pictures

Viele Besucher vermuteten Fotografen mit größerer Erfahrung hinter den Werken. Als sie später den jungen Fotografen gegenüber standen waren viele erstaunt: „Großartig, hast du das wirklich allein aufgenommen? Wie und wo hast du das gemacht?„, „Gratuliere! Tolles Ergebnis!„. Das  machte die Teenager stolz und glücklich.

Anidela erklärt: „Ich bin sehr erfüllt davon, zu erleben, dass den Leuten meine Arbeit gefällt. Und es motiviert mich sehr, weitere Fortschritte in der Fotografie zu machen„.

Proud Diana with Angeles mother

Proud Diana with Angeles mother

Es kamen etwa 40 Besucher und  wir hoffen, bei nächster Gelegenheit weitere zu erreichen. Wenn Du Dich über zukünftige Ausstellungen informieren möchtest, so nimm Kontakt auf über Facebook und hilf uns immer gern, unsere Daten weiter zu verbreiten.

The FairMail Peru team that made it happen!

The FairMail Peru team that made it happen!

FairMail im Hamburger Abendblatt

Mittwoch, Oktober 23rd, 2013

Kürzlich brachte das Hamburger Abendblatt einen langen, interessanten Artikel über FairMail unter der Überschrift: „Fotos, die Kindern aus der Armut helfen„.

Anlass war die diesjährige FairMail Promotiontour, wärend der die FairMail-Jugendlichen Yuli und Yomira aus Peru auch Deutschland besuchten.  Das Interviewt fand im Hamburger Tierpark Hagenbeck statt. Sie erzählten von ihrem Leben vor FairMail, davon wie sie heute als Fotografen arbeiten und wie der Verkauf ihrer Motive auf Fair Trade Karten ihr Leben veränderte. Highlight des Interviews war für Yuli und Yomira, als sie für das Pressefoto die Elefanten füttern sollten.

Lesen Sie hier den Zeitungsartikel.

FairMail-Jugendliche aus Peru fotografieren für Ben&Jerry Weihnachtskarten

Sonntag, September 15th, 2013
Ksanier being assisted by volunteer Jie during the photoshoot

Ksanier being assisted by volunteer Jie during the photoshoot

Trotz, dass es in vielen Teilen der Welt noch Sommer ist, nehmen unsere Jugendlichen bereits fleißig Motive für die kommende Weihnachtssaison auf. Unter ihren Kunden ist in diesem Jahr auch Ben & Jerry’s, die für ihre Fair Trade Kooperation eine individuell „maßgeschneiderte“ Weihnachtskarte bestellten. Dafür sendeten sie den Jugendlichen ein Paket mit vielen verschiedenen Ben&Jerry´s Gegenständen wie Kühltaschen, Eisbechern, Badeschuhen, Sonnenkappen etc.

Yomira drawing her idea for a perfect picture

Yomira drawing her idea for a perfect picture

Die Jugendlichen machten sich mit Kreativität an die Arbeit. Als erstes musste man sich über die Gefühle klar werden, die das Motiv nachher transportieren soll. Also fertigte jeder eine Zeichnung zu seinen Ideen an und besprach diese mit den anderen FairMail-Jugendlichen, um  ein konstruktives Feedback zu erhalten und zu geben. Inzwischen weiß jeder was er will und begann mit seiner Arbeit.

Anidela working on her perfect picture

Anidela working on her perfect picture

Nach jedem Fotografieunterricht werden die gemachten Bilder am Computer gezeigt und mit Unterstützung der ehrenamtlichen Fotografielehrer, werden die Punkte, an denen noch gearbeitet werden kann, diskutiert. Auf diese Weise werden die Ben&Jerry´s Fotos nun nach mehreren Runden langsam „perfekt“. Eine preselection von 40 Bildern wurde bereits zu Ben&Jerry´s gesendet, die nun ihren Favoriten auswählen. Aufregend!!

One of Anidela's pictures for Ben & Jerry's

One of Anidela’s pictures for Ben & Jerry’s

Möchten Sie Ihren Angestellten auch eine FairTrade-Weihnachtskarte senden? Entweder eine individuell auf Ihr Unternehmen zugeschnittene oder eine aus unserem Motivbestand? Dann nehmen Sie gern zu uns Kontakt auf.

Danke für Ihre Unterstützung!

One of Jorge's pictures for Ben & Jerry's

One of Jorge’s pictures for Ben & Jerry’s

Neues FairMail-Video: Von der Müllkippe zum Diplom

Sonntag, September 15th, 2013

FairMail war im niederländischen Fernsehen zu sehen. Aber wir empfehlen Ihnen das 8 Minuten Video: „From Dump to Diploma“ mit deutschem Untertitel.

Es erzählt aus dem Leben der beiden peruanischen FairMail-Fotografinnen Yuli und Yomira. Unter anderem davon, welche Arbeit sie als junge Kinder mit Sammeln von recycelbarem Müll verrichten mussten, um ihre Familien zu unterstützen. Diese kleine Dokumentation zeigt Ausschnitte ihres täglichen Lebens und wie sich dieses durch FairMail veränderte. Und zwar nicht nur durch den Erlös aus dem Verkauf ihrer Karten, den sie in ihre Ausbildung investieren, sondern auch durch Anregung zur Entwicklung ihrer Persönlichkeit und inneren Motivation, Ziele zu erreichen.

Eine inspirierende Dokumentation über Bestimmung und Hoffnung.

Fünf neue Jugendliche in Peru und Indien begannen ihre Probezeit bei FairMail

Donnerstag, Juni 27th, 2013
Juan Gabriel Escobedo Robles

Juan Gabriel Escobedo Robles

Fünf Plätze wurden in letzter Zeit bei FairMail frei. Mit Hilfe unserer lokalen Partner (der Asha Deep School in Indien und CEP, dem Jungenheim für ehemalige Straßenkinder Mundo de Niños und dem YMCA/CVJM) in Peru) suchten wir fünf verantwortungsvolle neue Jugendliche aus, die motiviert sind, die Schule zu besuchen, aber aus wirtschaftlichen Gründen Schwierigkeiten haben, dies auch tun zu können.

Während dieser Probezeit nehmen die Neuen an allen FairMail-Aktivitäten und am Fotographie unterricht teil. Sie müssen zeigen, dass sie motiviert sind, die Möglichkeiten, die sich ihnen eröffne, zu nutzen.

Deepa Prajapti

Deepa Prajapti

Zu den freien Plätzen in Peru kam es, weil drei Fotografen 19 Jahre alt wurden und somit ihre aktive Zeit bei FairMail beenden mussten. Ein weiterer Jugendlicher kam trotz mehrfacher Verwarnung nicht regelmäßig zum Fotografie unterricht und musste nun den Platz für einen Neuen frei machen. 

Diana cristina Suarez Acevedo

Diana cristina Suarez Acevedo

Dasselbe galt für die zwei freien Plätze in Indien. Die sechs ausscheidenden Jugendlichen werden weiterhin 50% des Gewinns den der Verkauf jede ihrer Karten erbringt, auf ihr Ausbildungs – und Unterbringungskonto erhalten.

María de los Ángeles Acevedo Bobadilla

María de los Ángeles Acevedo Bobadilla

Krishna Vishwash

Krishna Vishwash