Archive for the category "Peru"

FairMail Managerin und ehemalige Fotografin hat ihren Universitätsabschluss.

Dienstag, Mai 11th, 2021

Eine große Leistung für sie und eine unendliche Quelle des Stolzes für FairMail

Anidela kam 2011 mit 13 Jahren zu FairMail. Nach ihrer Pensionierung als Fotografin bewarb sie sich als FairMail Operational Manager in Peru und arbeitet seitdem in dieser Position. Parallel zu ihrem Engagement bei FairMail hat Anidela ihr Ziel Nummer 1 – einen Universitätsabschluss- nicht aus den Augen verloren. Mit einer Forschungsarbeit über die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten eines mittelgroßen peruanischen Agrarunternehmens graduierte sie am 14. April 2021 an der Fakultät für Betriebswirtschaftslehre an der Univesidad Privada „Leonardo da Vinci“. . Nach 5 Jahren und über 50 Prüfungen wurde ihr Traum wahr. Wir haben Anidela über Ihren Werdegang und das Erreichte interviewt und das hat sie uns gesagt:

Anidela, warum hast du dich für Business Administration entschieden?
Anfangs interessierte ich mich mehr für das Rechnungswesen. In der High School war ich besonders gut mit Zahlen, also dachte ich, dass das Rechnungswesen mein Talent mit Zahlen in Einklang bringen würde. Dann traf ich eine Mitarbeiterin des Unternehmens, in dem mein Vater arbeitet, und sie inspirierte mich, eine Karriere in der Betriebswirtschaftslehre zu verfolgen. Ich bin jetzt sehr zufrieden mit meiner Wahl, da die Betriebswirtschaftslehre einen umfassenderen Lehrplan hat, der auch Personalwesen, Arbeitsschutz und Gehaltsmanagement umfasst, sodass ich mehr Chancen habe, einen Job zu finden.

Du hast ein wichtiges Lebensziel erreicht; Wie fühlst du dich damit?
Ich könnte nicht glücklicher sein. Am Tag der Präsentation meiner Diplomarbeit war ich sehr nervös, ich konnte eine Woche lang nicht richtig schlafen und essen! Aufgrund von Covid-Einschränkungen war die Präsentation online und ich entschied mich, meine Forschungsergebnisse vom FairMail-Büro aus zu präsentieren, da die Internetverbindung in meinem Haus nicht immer zuverlässig ist und ich kein Risiko eingehen wollte. Zum Glück ging alles gut!
Besonders stolz bin ich auch darauf, dass ich dank meines Erlöses aus FairMail mein Studium alleine finanzieren konnte, ohne das Familienbudget zu beeinträchtigen. Ich war immer unabhängig und das ist ein unbezahlbares Gefühl.

Wie steht Ihre Familie zu Ihrem Abschluss?
Sie sind sehr stolz auf mich. Ich bin der erste in meiner Familie, der seinen Abschluss macht, was sie sehr glücklich macht. Ich bin sehr glücklich, weil sie meine Wahl immer unterstützt haben und ich immer das Gefühl hatte, dass sie in diesen Jahren auf meiner Seite waren.

Welche Rolle spielte FairMail in deiner Ausbildung?
Ich denke immer, dass ich mich ohne FairMail nicht an der Universität eingeschrieben hätte, geschweige denn meinen Abschluss gemacht hätte. Als Fotograf erinnerte ich mich immer wieder daran, dass ich, wenn ich gut arbeitete und gute Bilder machte, mehr Chancen hatte, sie zu verkaufen, und mehr Geld verdienen würde, um mein Studium zu bezahlen, und genau das ist passiert. Meine Familie konnte es sich nicht leisten, die Kosten für mein Studium zu decken, da meine ältere Schwester zu dieser Zeit ebenfalls studierte. Daher spielte FairMail eine wichtige Rolle in meiner Ausbildung.

Hast du Pläne für die Zukunft?
Nun … viel! Zunächst einmal habe ich vor, weiterhin als FairMail-Betriebsleiter zu arbeiten. Das ist ein Job, den ich sehr mag und der mir finanzielle Stabilität gibt, was angesichts der Zeiten, in denen wir leben, sehr wichtig ist. Wenn sich die Dinge verbessern, würde ich gerne einen Teilzeitjob in der Betriebswirtschaftslehre suchen. Mein langfristiges Ziel ist es, mein eigenes Geschäft mit Pralinen aufzubauen. Dies ist etwas, was ich seit vielen Jahren informell mache und ich möchte es in ein kleines Nebengeschäft verwandeln.

Was Anidela erreicht hat ist auch die Leistung von FairMail, sie verkörpert unsere Mission perfekt: Bildung als treibende Kraft für soziale und wirtschaftliche Stärkung zu fördern. Daher sind wir unglaublich froh und dankbar, dass sie diesen Meilenstein erreicht hat.

Herzlichen Glückwunsch, Anidela, du machst uns sehr glücklich und stolz!

 

 

 

 

FAIRMAIL UND FAIR TRADE SCOTLAND VERKÜNDEN PARTNERSCHAFT

Montag, April 27th, 2020

Das Leben ist voller Überraschungen. Was ist, wenn wir Ihnen sagen, dass alles ein reiner Zufall war? FairMail Geschäftsführerin Federica stand gerade in Lima am Flughafen an, um für ihren Flug zurück nach Italien einzuchecken, als sie Eve Broadis, die Geschäftsführerin von Fair Trade Scotland traf. Die zwei standen 15 Minuten gemeinsam an und die Idee der Zusammenarbeit war geboren.

Ab dem 1. April ist Fair Trade Scotland verantwortlich für die Verteilung von FairMail Karten in Schottland. Zur Zeit arbeiten wir an einem Pioneer Projekt um Karten in Kooperation mit Büros und Läden zu verkaufen.

Wir sind besonders stolz über diese Zusammenarbeit, weil sowohl Fair Trade Scotland als auch FairMail WFTO (World Fair Trade Organisation) Mitglieder sind und somit die 10 Fair Trade Regeln der WFTO eingehalten werden.

Da die Karten außerdem von der britischen Non-Profit Organisation Love From The Artist gedruckt werden, können wir eine vollkommen faire und ethische Lieferkette vom Produzenten bis zum Endkunden garantieren.

Falls Sie als schottisches Unternehmen oder Laden daran interessiert sind, unsere FairMail Jugendlichen zu unterstützen und Mitglied unserer schottischen Gemeinschaft werden wollen, zögern Sie nicht, uns unter eve.broadis@fairtradescotland.co.uk oder info@fairmail.info zu kontaktieren. Wir freuen uns, Ihnen alle Informationen bereitzustellen, die Sie benötigen.

WENN EINE PANDEMIE DIE UNTEREN GESSELLSCHAFTSSCHICHTEN TRIFFT

Montag, April 20th, 2020

Was tut FairMail um die FairMail Jugendlichen zu unterstützen und was können Sie tun.

Es war sicherlich nur eine Frage der Zeit bis sich COVID-19 auch in Südamerika und Peru ausbreiten würde.
Am Montag, den 16. März, verkündete der peruanische Präsident Vizcarra seiner Bevölkerung den Notstand und führte eine Reihe an präventiven Maßnahmen ein, um die Verbreitung des Virus zu verhindern. Somit wurde auch bei FairMail der Unterricht bis auf weiteres ausgesetzt. Die FairMail Jugendlichen verbringen die Quarantäne zu Hause mit ihren Familien.
Um Langeweile zu vermeiden und eine Kontinuität ihrer Unterrichtsroutine zu erhalten, haben wir den Jugendlichen Do-It-Yourself- Projekte und Fotosessions zur Aufgabe gegeben.
Nach einigen Wochen im “Lock-down” wird deutlich, dass uns einerseits die Technologie zusammenbringt und ein Gefühl globaler Gemeinschaft und Solidarität entsteht und andererseits die Verbreitung der Krankheit die soziale und ökonomische Ungleichheit noch weiter vorantreibt.
Unsere Erfahrung mit den Familien der Jugendlichen aus erster Hand zeigt uns, dass Familien mit einem geringen Einkommen diejenigen sind, die am meisten darunter leiden und auch am meisten mit den Auswirkungen zu kämpfen haben.
Die Eltern der FairMail Jugendlichen betreiben entweder kleine Familienunternehmen oder sind informell angestellt, was bedeutet, dass sie von Tag zu Tag leben und auch kaum Vorteile aus staatlichen Subventionen ziehen können. Aufgrund der Quarantäne mussten sie all ihre Aktivitäten stoppen, was kein Einkommen für Wochen bedeutet.
Um die Jugendlichen in dieser schwierigen Zeit zu unterstützen, hat FairMail Notfall-Essens-Fonds freigesetzt um sicher zu gehen, dass die Jugendlichen und ihre direkten Familienmitglieder ausreichend zu essen bekommen und auch die Gesundheitsfonds dienen weiterhin als große Unterstützung.
Seit Beginn der Ausgangssperren ist auch der FairMail Karten Verkauf stark eingebrochen, da unsere größten Verkaufskanäle in Europa ihre Türen auf unbestimmte Zeit schließen mussten.
Wenn Sie Ihre Unterstützung gegenüber unseren Jugendlichen in dieser schweren Zeit zeigen wollen, können Sie entweder FairMail Karten in unserem Onlineshop erwerben, auf Love From The Artist kaufen oder eine kleine Spende tätigen, welche direkt in die Essens-Fonds unserer Fotografen gehen. Schon eine kleine Menge ist eine große Hilfe für unsere Jugendlichen-bei Interesse kontaktieren Sie uns einfach unter info@fairmail.info.

Wenn es war ist, dass man manchmal einen Schritt zurück machen muss bevor man wieder zwei nach vorne machen kann, wollen wir diese Zeit nutzen, um uns miteinander zu verbinden, um neue Ideen zu schaffen und um Energie zu tanken. Wir sind bald zurück- so laut und kreativ wie nie zuvor!

Celebrating Women Leaders in the WFTO community

Freitag, März 8th, 2019

On the occasion of the International Women’s Day, and inspired by the WFTO campaign on #womenleaders, we interviewed FairMail Peruvian managers Anidela Rios Pizan (21) and Angeles Acevedo Bobadilla (22) to gain a better insight of what being a young woman leader in Peru really means. As a women-owned and led social enterprise, we are committed to the principle of gender equality and women empowerment and with this interview we want to celebrate all women worldwide in decision making and managerial positions within the WFTO community.

What are you proud of about your work?

Angeles: I’m proud about a lot of things but If I had to pick one, I’d say that I really like when the FairMail photographers come to me for advice. In those moments I realize that the relationships we build go behind the manager-photographer dynamic and it’s more like a relationship between friends. It makes me feel special that they see me as someone they can trust and rely on and this motivates me to be a good role model and the best possible version of myself.

Anidela: I feel particularly proud when I’m helping the photographers turn their photo ideas into beautiful images. I really like to be part of this creative process: choosing the props, the background, the lights and everything. And the best part is when we look back at the first images they took and realize the progress they’ve made.

What was your situation before you started working for Fair Trade?

Angeles: I remember I was a bit lost, because I had just failed an entry test at university, and I didn’t really know what do next. I figured that I would stay at home, helping my mother out and give myself some time to reconsider my future plans. I didn’t really have anything solid on my hands.

Anidela: I was studying (and still am) Business Management at the university of Trujillo and I had a part-time job selling meals at the bus terminal with my aunt. I’ve never complained about the job, but I knew I could do more.

How has working here changed impacted your life/ your family/ your community?

Angeles: working for FairMail has significantly contributed to my personal growth and helped me realize what I want to do with my life. I have learned how to run a small enterprise, and this makes me feel more confident about my skills and potential. I am now more aware of what I can achieve in life.  Economically speaking I can now support myself and my family and I love the feeling of being free to decide how I want to invest my money for my future. I can pay for my studies knowing that I’m not being a burden for my family.

Anidela: On a personal level I feel more confident and responsible. I’m using what I’ve learned in FairMail to give advice to my sisters and help them make better choices for their lives. I was particularly happy when a professor of mine from university congratulated me on my achievement as a FairMail manager. I also love the fact that I can support my family and my sisters, and it makes me feel really happy to know that my parents are very proud of me.

What do you hope to achieve in the future?

Angeles: I want to get my English certification and start university in August. I’m also saving money for my 2020 trip to Europe!

Anidela: At an educational level, I want to graduate on time and start taking English classes. At a professional level I want to create a webpage for my chocolate-making business and at a  personal level, I want to buy myself a camera and keep taking pictures!

What are the challenges you are facing being a woman leader?

Angeles: In FairMail, I’ve never had any problem for being a woman, in fact I think that being a woman brings me closer to the teenage photographers. Outside FairMail, it sometimes happens that people don’t take me seriously because they see me as young and unexperienced. What bothers me the most is that they think they know how to do my job better than me and it’s always frustrating to have to prove them wrong.

Anidela: my experience is very similar to Angeles’. Some of the people we deal with outside FairMail find it difficult to accept that a young woman can be in charge of an enterprise and they simply don’t take me seriously. I always have to make twice the effort to gain their trust first, and then to be listened.

What’s your message to other women?

Angeles: To other women in decision making positions, I’d say be honest to yourself and to others. Never let diminishing remarks question how much you value and find your way to be independent so that no one can stop you from shaping your own future. Last but not least, I would say never stop learning, it’s the only way to keep growing and improving.

Anidela: Never be afraid to show who you really are and what you are capable of achieving. Never feel lesser than your male counterparts and don’t let people underestimate you.

A special guest from Brazil

Montag, Januar 28th, 2019

On Saturday (28/01) we had a special guest from Brazil. Professor Edson Sadao Iizuka from the Management Department of the „Centro Universitário FEI of São Paolo is conducting a research study on social enterprises based in South America that operate on an international level. He’s traveling across the continent to gain a first-hand experience on how they work, their potential and the challenges they are facing. The focus of his research is on the internationalization of social enterprises and on how they can become stronger players in the market.

He spent the whole day with us learning about FairMail and interviewing directors Kira and Federica, local managers Angeles and Anidela and photographers Julisa and Kzannier.

Talking to him was inspiring to say the least because he gave us a broader perspective on the role of social enterprises in South America and a very clear picture on the common challenges that this type of businesses faces every day.

It was an honor for us to contribute to his research and we look forward to reading his final paper.

FairMail recruiting process – how does it work?

Mittwoch, Januar 16th, 2019

Three new photographers have recently joined FairMail – you’ll get to know them soon! –  and one of the questions that we are most frequently asked is about the recruiting process. How does it work? Where do we take the photographers? How do we decide who enters FairMail? With this blog post we’ll walk you through the entire process to become a FairMail photographer.

Whenever one of the older photographers turn 19, they leave FairMail and therefore there is a vacancy to be filled. We normally work with 10 teenagers, although there are times when we have more and times when we have less.

We collaborate with local NGOs and associations that recommend us boys and girls that might fit well in FairMail: motivated, respectful and willing to learn. Having photography skills is not a requirement.

Once we have our choice of prospect photographers, we train them for a period of time that can range between one month and two. The training consists in free photography classes where they learn the basics of photography and they start familiarizing with their cameras.

At the end of the training period the prospect photographers take a theory and a practical test that help us realize how much they have learned. The result of test, combined with an assessment of their attitude and personality give us a clear picture of who can become a FairMail photographers.

When the decision is made, the new photographers, together with their families, are introduced to FairMail and they sign the contract that will rule their participation in FairMail. From this moment on, they embark on a journey of personal and professional growth that will hopefully help them become the adult they want to be.

PHOTOGRAPHER OF THE YEAR 2018 IS…

Sonntag, Dezember 30th, 2018

Leider ist der Eintrag nur auf English verfügbar.

Every year, FairMail recognizes one photographer who has consistently gone above and beyond the call of duty by naming him/her Photographer of the Year.

The election of the Photographer of the Year usually takes place on the last class of the year and it is done through anonymous voting. Every member of FairMail votes for the person that has best embodied the 5 core values of FairMail: motivation, responsibility, honesty, solidarity and punctuality.

This year the election was particularly exciting because we had a tie between Julissa and Medalit, two of the most experienced FairMail photographers. What eventually made the difference was the extra point that we give to the person who has collected the highest number of green points (merit points) throughout the year, and not surprisingly this extra point went to…Julissa!

It was clear to everyone how she distinguished herself not only for her great photography skills but also for her personality that makes her a natural leader and role model within FairMail. She is an enthusiastic photographer who is willing to take up more initiatives and accepts more of tasks apart from her regular class routine. She is not afraid of responsibility and her positive attitude has an impact on the whole team. For these and many other reasons we couldn’t agree more on the result of this year’s election.

Well done, Julissa!!

 

 

(English) Ethical Secret Santa

Dienstag, Dezember 18th, 2018

Leider ist der Eintrag nur auf English verfügbar.

Christmas is around the corner and this year we decided to give a little twist to our Amigo Secreto (Secret Santa) gift-exchange tradition. Although in FairMail we have always tried to avoid the trap of consumerism, we realize that excessive consumption has a momentous impact on our planet, and to put it simply, we don’t like that. Way too often we end up spending money to buy things that we don’t need just because at Christmas you are kind of supposed to. For these and many other reasons, we decided to further simplify our Christmas by inspiring the teenagers with the ethical hierarchy of gift exchange.  Gifts can surely come in many forms, including the non-physical. Giving your time, sharing your skills, creating memories bring more value to both the giver and the receiver. By shifting the focus from material gifts to shared experiences we hope to see the teenagers bond and have a more meaningful Christmas.

Gabriels Erfolgsgeschichte: Vom Straßenkünstler zum professionellen Fotografen

Mittwoch, Oktober 10th, 2018

Wir werden häufig gefragt, was die FairMail Jugendlichen machen, nachdem sie FairMail verlassen haben und wie wir darüber informiert bleiben. Hier kommt die Geschichte von Gabriel, zweifelslos einer der talentiertesten Fotografen von FairMail. Er war 14 Jahre alt, als er für FairMail ausgewählt wurde und lebte in einem Kinderheim für ehemalige Straßenkinder. Letzten Dezember wurde Gabriel 19 Jahre alt und es war an der Zeit FairMail zu verlassen. Was macht er heute? Lasst es uns herausfinden!

Gabriel, was machst du zur Zeit?

Ich studiere derzeit Kommunikation an der UPAO Universität in Trujillo. Außerdem bin ich Mitglied von Runa Foto, einem Foto-Club in Trujillo. Ich liebe es an deren Workshops und Ausflügen teilzunehmen, weil ich so die Möglichkeit habe, meine Fotografiekenntnisse zu verbessern und es bringt mich meinem Ziel näher ein professioneller Fotograf zu werden. Die christliche Organisation Luz de Vida unterstützt mich durch ihre Workshops zur Persönlichkeitsentwicklung vor allem auf persönlicher Ebene.

Was sind deine Ziele für die nahe und mittelfristige Zukunft?

Mein Hauptziel ist es, mein Studium zu beenden und ein erfolgreicher Professioneller zu sein, um meine eigenen Träume zu verwirklichen und anderen dabei zu helfen. In der Zukunft würde ich gerne eine Reise nach Mexiko unternehmen, um als Fotograf zu unterrichten und mehr über die mexikanische Kultur lernen. Außerdem reizt es mich auch, in die Vereinigten Staaten zu fliegen, um Lebensgeschichten mit anderen jungen Christen zu teilen. Und last but not least, würde ich gerne meine Wohnsituation verbessern.

Wie hat dir FairMail geholfen zu wachsen und wie sieht die Unterstützung jetzt aus, nachdem du FairMail verlassen hast?

FairMail hat mich in vielen Aspekten meines Lebens unterstützt. Vor allem konnte ich mich als Fotograf und als Person weiterentwickeln. Bei FairMail habe ich gelernt, wie ich bessere Entscheidungen für mein Leben treffe und es hat mir geholfen, ein klares Bild von meiner Zukunft zu bekommen. Darüber hinaus, finanziell gesprochen, ist es mir möglich, die Universität zu zahlen mit dem Geld, das ich durch den Verkauf meiner Grußkarten verdient habe und immer noch verdiene. Und zuletzt bin ich dank FairMail quer durch Peru gereist und konnte unvergessliche Erinnerungen mit den anderen Fotografen und mit Freiwilligen und Touristen aus aller Welt sammeln.

Lasst uns diese Weihnachten mit FairTrade Karten grüßen! Der neue Katalog ist da!

Dienstag, Oktober 9th, 2018

Wir freuen uns, unseren neuen Weihnachtskatalog vorzustellen. Wenn Sie dieses Jahr zu Weihnachten Ihre Familie, Freunde oder Kollegen grüßen wollen, machen Sie es mit Fair Trade. FairMail Weihnachtskarten sind nicht nur ein Blickfang, sondern auch eine perfekte Möglichkeit, zur persönlichen Entwicklung unserer FairMail Jugendlichen beizutragen.

Im Juli haben unsere Jugendlichen an Weihnachtsfotos gearbeitet. Auf einmal hat sich unser Büro außerhalb der Saison in eine Weihnachtswerkstatt verwandelt mit einer Geschenkverpackungsstation und einem permanenten Zimtduft in der Luft.

Die Fotografen hatten die Aufgabe, Weihnachtsbilder zu kreieren und dabei alltägliche Objekte zu verwenden. Die Ergebnisse werden Sie sicherlich überraschen, von Schokoladenkeksen über Knöpfe, Linsen und Kokospulver hin zu Kaffeebohnen, war so ziemlich alles dabei.

Sie können unsere Karten in den Weltläden, im Webshop oder auf der Greetz Webseite bestellen. Und wenn Sie eine personalisierte Karte für Ihre Firma oder Familie und Freunde, wollen, schauen Sie sich hier unseren Weihnachtskatalog an.

Verpassen Sie nicht die Möglichkeit, bedeutungsvolle Weihnachtskarten zu diesem Weihnachtsfest zu verschenken. Für das Leben unserer FairMail Jugendlichen ist das eine große Unterstützung!